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Du stehst vor der Wahl: Moto G (3. Generation) von Motorola oder ZTEs Blade S6? Schauen wir uns die Unterschiede an um zu sehen, welche Stärken und Schwächen beide Geräte haben.
Motorola Moto G (3. Generation): Es sieht gut aus und fühlt sich gut an, wenn man es in der Hand hält. Qualität und gute Verarbeitung lässt sich durchaus erkennen.
ZTE Blade S6: Es sieht gut aus und fühlt sich gut an, wenn man es in der Hand hält. Im Vergleich mit High-End Smartphones kann es fast mithalten.
Klare Vorteile sind bei keinem der beiden Geräte klar erkennbar. Einen klaren Gewinner gibt es hier nicht.
Das schwerere der beiden Smartphones ist das Motorola Moto G (3. Generation). Das Motorola Moto G (3. Generation) wiegt ca. 155 Gramm, das ZTE Blade S6 in etwa 134 Gramm. Das Motorola Moto G (3. Generation) wiegt also etwa 21 Gramm mehr.
Das größere Smartphone ist das ZTE Blade S6. Das Moto G (3. Generation) ist ca. 142 mm hoch, 73 mm breit und ungefähr 11 mm dick. Das Blade S6 hat diese Abmessungen: 144mm x 71mm x 8mm (Höhe/Breite/Dicke).
Die Qualität der Fotos vom Moto G (3. Generation) ist insgesamt als befriedigend zu bezeichnen. Für ein Smartphone ist die Kamera des Blade S6 ganz OK. Im Moto G (3. Generation) ist eine eine 13 Mega-Pixel-Kamera verbaut. Die Kamera des ZTE Blade S6 besitzt 12,8 Mega-Pixel. Die Selfie-Kamera auf der Vorderseite des Moto G (3. Generation) ist mit 4,9 Mega-Pixeln ausgestattet. Auf der Vorderseite des Moto G (3. Generation) befindet sich eine 4,9 Mega-Pixel Kamera.
Mit Autofokus benötigen die Kameras etwa 0,55 Sekunden (Blade S6) und 0,60 Sekunden (Moto G (3. Generation)), bis das Bild im Kasten ist. 3,6 mm beträgt die kleinste Brennweite beim Moto G (3. Generation), beim Blade S6 sind es 3,8 mm.
Markoaufnahmen mit dem ZTE Blade S6 lassen sich ab 5 cm Entfernung erstellen. Wer gerne Nahaufnahmen erstellt, muss mit dem Motorola Moto G (3. Generation) mindestens 9 cm Abstand vom Objekt halten.
Schade, dass kein optischer Bildstabilisator im Moto G (3. Generation) verbaut ist. Einen optischen Bildstabilisator gibt es beim Blade S6 leider ebenfalls nicht.
Durch die separate Auslösetaste macht das Moto G (3. Generation) schnelle Schnappschüsse möglich. Die separate Auslösetaste des Blade S6 unterstütz auch beim schnellen Fotografieren.
Der Akku ist häufig ein entscheidendes Argument für oder gegen einen Kauf. Wie unterscheiden sich die Akkus des Blade S6 und des Moto G (3. Generation):
Es gibt leistungsstärkere Akkus als die des Moto G (3. Generation), aber dieser reicht völlig aus. Blade S6: Nicht der beste Akku, aber durchaus ebenfalls zu gebrauchen.
Die Akku-Kapazität des Motorola Moto G (3. Generation) beträgt 2470mAh. Ein guter Wert, oberhalb des Mittelfeldes. ZTE gibt die Akku-Kapazität des Blade S6 mit 2400mAh an. Damit reiht sich das Smartphone im oberen Bereich an.
Wer den Akku beim Moto G (3. Generation) selbst tauschen möchte wird enttäuscht: Dafür gibt es keine Möglichkeit. Das sollte heute eigentlich möglich sein. Der Akku ist im Blade S6 leider ebenso fest verbaut und lässt sich nicht tauschen. Bei einem Akku-Deffekt wirds dann ärgerlich.
Motorola Moto G (3. Generation)Der Sound insgesamt ist sehr überzeugend. Guten Klang bereiten die Kopfhörer, die mitgeliefert werden. Die Klangqualität beim Telefonieren ist in Ordnung. Es gibt bessere Smartphones, aber man kann generell nichts aussetzen. HD-Voice würde die Qualität der Telefonate noch besser machen.
ZTE Blade S6Der Sound ist unterm Strich überdurchschnittlich. Die Klangqualität beim Telefonieren ist OK. Längere Telefonate machen hier Freude. Ohne HD-Voice klingen Telefonate im UMTS- oder LTE-Netz nicht ganz so perfekt, wie mit HD-Voice. Der Klang mit den mitgelieferten Kopfhörern ist gut.
Motorola Moto G (3. Generation)Nicht die High-End Ausstattung, aber im oberen Feld. Ein Fingerprint-Reader ist nicht integrertert. Die Sim-Karte muss als Micro-SIM vorliegen. Die Dual-Sim-Funktion ist hier leider nicht möglich. Eine Status-LED für optische Signale gibt es nicht. Das Smartphone besitzt ein integriertes Radio.
ZTE Blade S6Top ausgestattetes Smartphone. Eine Status-LED ist verbaut und gibt optische Signale. Das Smartphone akzeptiert Nano-SIM Karten. Zusätlich wird auch eine zweite Sim-Karte unterstützt. Das Smartphone besitzt ein integriertes Radio. Ein integrerter Fingerprint-Reader ist nicht vorhanden.
Beim Arbeitstempo überzeut das ZTE Blade S6 mehr. Der Qualcomm Snapdragon 410 Prozessor des Moto G (3. Generation) hat 4 Kerne und ist mit 1,4 GHz getaktet. Das Blade S6 ist mit einem Qualcomm Snapdragon 615 Prozessor mit 8 Kernen ausgestattet, der mit 1,7 GHz für Leistung sorgt.
Motorola hat im Moto G (3. Generation) GB Arbeitsspeicher eingebaut, im Blade S6 sind es hingegen 2,00 GB.
Den größeren Arbeitsspeicher bietet also das Blade S6.
Das Moto G (3. Generation) stellt etwa 3,30 GB freien Speicher bereit, das Blade S6 lässt Daten auf 10,70 GB speichern. Das ist ein Unterschied von etwa 7 GB. Erweitert werden können beide Geräte mittels des Speicherkarten-Slots.
Motorola Moto G (3. Generation)Eine Bildschirmübertragungen per TV-Out ist nicht möglich. Bluetooth funkt über die Version 4.0. Das Motorola Moto G (3. Generation) unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b, g, n. Der UMTS-Daten-Empfang wird mit 42,2 MBit/s realisert, das Versenden passiert mit maximal 5,8 MBit/s. Ohne NFC ist eine bargeldlose Bezahlung nicht möglich.
ZTE Blade S6Unterstützte WLAN-Standards sind 802.11 b, g, n. Dank USB On-The-Go können Sie auch Geräte wie z.B. USB-Sticks direkt an das Smartphone anschließen. NFC wird unterstützt, sodass bargeldlose Bezahlung möglich wäre. Der UMTS-Daten-Empfang wird mit 42,2 MBit/s realisert, gesendet wird mit bis zu 5,8 MBit/s. Als Bluetooth-Standard wird die Version 4.0 unterstützt. Einen TV-Ausgang gibt es nicht.
Das Display des Moto G (3. Generation) überzeugt auf jeden Fall, das Display vom Blade S6 macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Im Moto G (3. Generation) ist ein 5" großes (LCD-)Display verbaut. Das ZTE Blade S6 ist ebenfalls mit einem 5" großen LCD-Display ausgestattet.
Das Moto G (3. Generation) löst dabei mit 720 x 1280 Pixeln auf. Auf das Display vom Blade S6 passen auch 720 x 1280 Pixel.
Für welches Modell, ob Motorola Moto G (3. Generation) oder ZTE Blade S6, man sich schließlich entscheidet, muss jeder selber wissen.
Beide Smartphones nutzen das Betriebssystem Android. Hier muss sich schonmal nicht zwischen 2 verschiedenen Systemen entschieden werden.
Vergleicht man jedoch die Zahlen, ergibt sich folgendes Resultat:
Verlierer | Gewinner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Motorola Moto G (3. Generation) | ZTE Blade S6 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Display9.2 Kamera7.9 Performance8.1 Akku7.4 Ausstattung6.0 Sound8.5 Preis/Leistung8.4 Gesamtwertung7.8 | Display9.3 Kamera7.6 Performance8.1 Akku6.9 Ausstattung7.7 Sound7.0 Preis/Leistung8.4 Gesamtwertung7.9 |
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